05.04.2020, Frank Pistor
Predigtreihe „Kompliziert sind nur die anderen“ (4)
Jesus sagt, wir sollen unsere Feinde lieben – aber wie soll das gehen? Kann man sich selbst positive Gefühle und Zuneigung verordnen? Und wenn nicht, welchen Sinn macht dann diese Herausforderung, die Jesus uns da stellt?
Das Buch zur Predigtreihe:
„Kompliziert sind nur die anderen“ (H. Orth / A. Malessa)
„Danke, Gott, dass ich nicht so bin wie die Anderen!“ (Lk 18,11) – Jeder denkt von sich selbst nur das Beste, oder? Schwierig und uneinsichtig sind immer nur die anderen. Heile, starke und tragfähige Beziehungen lassen sich mit dieser Einstellung nicht aufbauen.
Harald Orth lädt ein, die Ego-Brille einmal abzulegen um unsere Mitmenschen besser zu verstehen. Anhand von 49 Impulsen (= 7 Wochen) regt dieses Buch an, in die Schuhe des anderen zu schlüpfen, damit unsere Beziehungen zu dem werden, was sie eigentlich sein sollen: ein Netzwerk, das trägt. Begeistert von der Idee hat Andreas Malessa zwei der sieben Themenwochen – über die Freunde und die liebe Familie – verfasst.
Bibeltexte
Matthäus 5, 43-48 (Jesus: „Liebt Eure Feinde!“)
Lukas 10, 29-37 (Liebe als Tat: Der „Barmherzige Samariter“)
1. Mose 13, 1-12 (Trennung als Ergebnis von Versöhnung: Abraham und Lot)
Lukas 6, 27 (Den Feinden Gutes tun)
Römer 5, 8 (Wie Jesus mit seinen Feinden umging – mit uns)
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